Fragen für das Arztgespräch

Es fällt den wenigsten Menschen leicht, über Blasenschwäche oder Inkontinenz zu sprechen. Deshalb haben wir ein paar Stichpunkte für Ihr Gespräch mit Ihrem Arzt zusammengestellt.

Inkontinenz – (k)ein Tabuthema

Ich leide darunter, dass ich ungewollt Harn/Stuhl verliere.

Dass passiert mir, wenn ich …

Was sind die Ursachen für meine Symptome?

Lassen sich diese Symptome behandeln?

Welche Maßnahmen können mein Problem kleiner machen?

Welche Untersuchungen werden erforderlich?

Inkontinenz sollte kein Tabuthema sein. Sprechen Sie mit einem Arzt Ihres Vertrauens darüber. Mit den geeigneten Maßnahmen lässt sich Ihre Lebensqualität wieder deutlich verbessern.

Auf Folgende Nahrungsmittel sollte bei einer Inkontinenz verzichtet werden:

Alkohol wirkt wie ein harntreibendes Mittel, durch Alkohol scheidet der Körper vermehrt Wasser und Mineralstoffe als Urin aus. Das liegt daran, dass Alkohol ein Hormon der Hirnanhangdrüse hemmt. Dieses schüttet der Körper vor allem in der Nacht aus, durch diese Hemmung reagiert der Körper mit einem starken Durstgefühl. In der Folge wird vermehrt Wasser gelassen. Daher wirkt beispielsweise Bier nicht nur harntreibend, sondern auch entwässernd.

Aufgüsse aus Mate und Brennnessel sind in der Regel ebenfalls harntreibend und können bei einem Überkonsum die Blase reizen.

Bohnen und Kohl haben nach dem Verzehr oft Blähung zur Folge, Flatulenzen und Gase belasten Darm und Blase.

Wassermelone, Zitrusfrüchte und andere Lebensmittel, die viel Säure, Zucker oder Gewürze beinhalten wirken sich negativ auf die Blase aus da sie reizend und harntreibend sind.

Frittierte Speisen erhöhen das Risiko auf Prostatakrebs. Zudem fördern diese ein Übergewicht, welches eine Inkontinenz verstärken kann. Außerdem können sich krebsauslösende Substanzen bilden, wenn Lebensmittel bei sehr hohen Temperaturen gegart werden.